News und Übersicht über unsere weiteren Aktivitäten:
Wichtige Information:
(aktualisiert März 2021)
In einer Gesamtbeurteilung und mit der zusätzlichen Überzeugung, dass in nächster Zeit keine erfolgreiche Durchführung gewährleistet werden kann, haben die Organisatoren entschieden, das geplante Forum dieses Jahr nicht durchzuführen. Die Veranstaltung wird um ein Jahr verschoben und findet voraussichtlich am
22. September 2022 statt.
am Flumserberg
Energieforum Flumserberg
Editorial: "Corona regiert die Welt!"
Seit einigen Monaten hat sich die Welt dramatisch verändert. Die Natur schickte uns ganz heimlich ein kleines, fieses und parasitäres Virus. Dieses mikrobiologische Konstrukt besitzt weder ein Hirn noch Intelligenz und verbreitet sich ohne jegliche Bewegungsorgane. Es ist aber sehr clever mutiert und mit einer raffiniert programmierten DNA ausgerüstet!
Seine rasche Verbreitung ist der Preis für ein immer wahnwitzigeres verschieben von Menschen und Gütern rund um unseren Planeten. Unser hochriskantes Schönwetterverhalten, unser unersättlicher Freizeithunger und unser wichtigster Lebensgrundsatz «weiter so!» mussten durch eine brutale Notbremsung ohne Sicherheitsgurten und ohne Airbag abrupt und unvorbereitet gestoppt werden.
Und nun stehen wir in mitten von unvorstellbarem menschlichem Leid, geplagt von starken Eingriffen in unser soziales Verhalten und einer unfassbaren noch nie da gewesenen wirtschaftlichen Tragödie!
Wir sollten unbedingt aus dieser Katastrophe die nötigen Lehren ziehen. Wir haben jetzt die einmalige Chance, die innerliche «RESET Taste» zu drücken und unser Verhalten von Grund auf neu zu strukturieren. Zusätzlich müssen wir wachsamer «Vorboten der Natur» wahrnehmen. Wir müssen uns kontinuierlich und dynamisch neu orientieren und kompromisslos unser Verhalten anpassen, begleitend mit einer Reduzierung unseres Konsumrausches.
Es gibt auch Hoffnung, dass wir mit konsequentem handeln und mit unserer Einsicht, dass die Natur am längeren Hebel sitzt, mit einer weniger anfälligen Zukunft unser Leben neu gestalten können!
Die nächste Tragödie hat sich bereits angemeldet und steht schon vor der Tür: «Der Klimawandel». Nutzen wir diese knallharte Erfahrung mit dem Coronavirus! Nur so können wir jetzt noch systematisch durch unser korrigiertes Verhalten diesen neu anbahnenden Systemkollaps abwenden!
Nach dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt; müssen wir mit allen Ländern eine gemeinsame Lösung anstreben, auch mit Regierungen, bei welchen Ignoranz, Naivität, Egoismus und Narzismus dominieren!
Es braucht nun uns alle, tatkräftig Hand an zu legen, denn nur gemeinsam schaffen wir es!
Das Energieforum Flumserberg möchte auch seinen Teil dazu beitragen, dass die Welt wieder besser mit der Natur in Einklang kommt. Am nächsten Forum werden wieder neuste, nachhaltige Technologien und Entwicklungen vorgestellt. Begleitet werden diese Neuheiten mit hoffnungsvollen Ideen und Forschungsprojekten von den Hochschulen, Industrie und Start Ups.
Gleichzeitig bringen uns Networking und der direkte Kontakt mit der Fachwelt und den Hochschulen ein schönes Stück weiter! Benutzen sie diese einmalige Gelegenheit, dabei zu sein wenn die Zukunft zur Gegenwart wird!
Niklaus Gantner, Präsident
Verein Energieforum Flumserberg
"Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel der Zeit anpassen kann".
Charles Darwin
....und unser überarbeitetes Rahmenprogramm:
Neu: Wird voraussichtlich erst im Herbst 2021 stattfinden, da erst dann die im Bau befindliche neue Zentrale Flums wie geplant ans Netz geht!
Energiewanderung und Lernpfad:
«Von der Fassung bis zum Turbinenhaus»
den Weg des Wassers für nachhaltige Energieerzeugung genauer kennen lernen möchten:
Provisorisches Programm
Dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, erlebt man auf dieser spannenden Wanderung. Wir starten am Flumserberg im Tannenheim und wandern ins Schilstal zur Bruggweite. Dort wird das Wasser in Druckröhren gefasst. Mit welchem Aufwand ein effizienter Fischschutz neu gebaut wurde und wie die Restwassermenge genau reguliert wird erklärt uns eine fachkundige Person vor Ort.
Weiter geht die Wanderung flussabwärts. Unterwegs begegnen wir einem Forstarbeitsplatz, bei welchem aus Bäumen und Ästen nachhaltiges Heizmaterial (Holzschnitzel, Holzstückgut etc.) und aus ganzen Stämmen Bauholz aufgearbeitet wird.
Am Ende des Weges sind wir beim Turbinenhaus.
Im Dorf besteht dann die Möglichkeit bei einer Pizza den eindrücklichen Tag gemütlich zu beenden und danach mit dem Postauto wieder an den Startpunkt (Tannenheim) zurück zu fahren.
Die reine Wanderzeit beträgt rund 3 Stunden, Tendenz immer leicht abwärts.